AGB

B+G Bauelemente KG

vertreten durch Nicole Glockner (Komplementärin)
und Jochen Glockner (Komplementär)
Spitalwaldstraße 2, 91126 Schwabach, Deutschland
Tel. + 49 (0) 9122 /188 188-0
Fax. + 49 (0) 9122 /188 188-8
E-Mail: info@bg-kg.de

Hinweis gemäß Art 14 Abs. 1 ODR-VO
Als Onlinehändler sind wir verpflichtet, Sie auf die Plattform zur Online-Streitbelegung (OS) der Europäischen Kommission hinzuweisen. Diese ist über die folgende Internetadresse erreichbar: http://ec.europa.eu/consumers/odr/.

  • 1 Geltungsbereich

Diese Geschäftsbedingungen gelten für alle Käufe bei der B+G Bauelemente KG im folgenden Verkäufer. Sämtliche Vertragsbeziehungen zwischen dem Verkäufer und dem Käufer unterliegen ausschließlich den Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Verkäufers. Abweichende Geschäftsbedingungen der Käufer finden keine Anwendung, außer sie werden vom Verkäufer ausdrücklich und schriftlich bestätigt.

Käufer können ausschließlich Unternehmer sein.

Unternehmer ist jede natürliche oder jede juristische Person oder eine rechtsfähige Personengesellschaft, die bei Abschluss eines Rechtsgeschäftes in Ausübung ihrer gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit handelt.

  • 2 Vertragsabschluss

(1) Zeichnungen, Abbildungen, Maße, Gewichte oder sonstige Leistungsdaten in unserem Onlineshop sind Näherungswerte innerhalb der branchenüblichen Toleranzgrenzen.

(2) Die Darstellung der Artikel in unserem Onlineshop stellt kein rechtlich bindendes Angebot unsererseits an unsere Kunden dar, sondern einen unverbindlichen Onlinekatalog. Durch Anklicken des Buttons „Kaufen“ gibt der Käufer ein rechtlich bindendes Angebot zum Abschluss eines Vertrages unter Einschluss der allgemeinen Geschäftsbedingungen ab. Die Bestätigung des Eingangs der Bestellung erfolgt unmittelbar nach dem Absenden der Bestellung. Diese Bestellbestätigung stellt keine Annahme des Angebots des Käufers dar, sondern informiert lediglich über den Eingang der Bestellung. Ein Kaufvertrag kommt mit Versendung der Ware und Versandbestätigung mit einer zweiten mail zustande. Eine Ausnahme hiervon bildet die Zahlweise Vorkasse. Bei der Zahlweise Vorkasse kommt der Kaufvertrag durch Annahme des Verkäufers in Form der Absendung der Bestätigungs-E-Mail zustande.

(3) Die im Online-Shop angebotenen Artikel stehen in angemessener Menge zur Befriedigung der zu erwartenden Nachfrage zur Verfügung. Sollte dies ausnahmsweise nicht oder nicht mehr der Fall sein, wird ausdrücklich darauf hingewiesen.

Wird der Verkäufer trotz vertraglichen Abschlusses eines konkreten Deckungsgeschäftes durch den Lieferanten, ohne dass den Verkäufer insgesamt ein Verschulden trifft, nicht mit der bestellten Ware beliefert, ist der Verkäufer zum Rücktritt berechtigt. Das Gleiche gilt für das Vorliegen anderer Vertragshindernisse, die unvorhersehbar waren und durch zumutbare Aufwendungen durch den Verkäufer nicht zu überwinden sind (höhere Gewalt). In diesem Fall wird der Verkäufer den Käufer unverzüglich darüber informieren, dass das bestellte Produkt nicht zur Verfügung steht. Ein bereits bezahlter Kaufpreis wird unverzüglich erstattet.

  • 3 Preise, Lieferung, Versand

(1) Die als Kaufpreise angeführten Beträge verstehen sich zzgl. gesetzl. MwSt und beinhalten sämtliche Preisbestandteile einschließlich anfallender Steuern. Im Einzelfall können jedoch bei grenzüberschreitenden Lieferungen Steuern (zum Beispiel im Fall eines innergemeinschaftlichen Erwerbs) und/oder Abgaben (zum Beispiel Zölle) anfallen, die vom Käufer zu zahlen sind.

Es gilt der Betrag, der jeweils zum Zeitpunkt der verbindlichen Bestellung ausgewiesen ist, jedoch ohne Versicherung, Versand und Transportkosten. Solche Kosten fallen zusätzlich an. Diese können auf der Hauptseite unter dem Menüpunkt „über uns: Liefer- und Versandbedingungen“ im linken Feld unserer Seite entnommen werden.

(2) Die Zahlung des Kaufpreises erfolgt per Vorkasse, payPal oder als Barzahlung bei Abholung.

(3) Kommt der Käufer in Zahlungsverzug, so ist der Verkäufer berechtigt Verzugszinsen, in Höhe von 8 Prozentpunkten sofern es sich beim Käufer um einen Unternehmer handelt, ansonsten in Höhe von 5 Prozentpunkten, über dem von der Deutschen Bundesbank für den Zeitpunkt der Bestellung bekannt gegebenen Basiszinssatz p.a. zu fordern. Falls dem Verkäufer nachweislich ein höherer Verzugsschaden entstanden ist, ist er berechtigt diesen geltend zu machen.

  • 4 Gefahrübergang

(1) Der Verkäufer weist darauf hin, dass die Gefahr des zufälligen Untergangs und der zufälligen Verschlechterung der verkauften Ware bei Unternehmern als Käufern mit der Übergabe der Ware an diese selbst oder eine empfangsberechtigte Person, beim Versendungskauf hingegen mit der Auslieferung der Ware an eine geeignete Transportperson übergeht.

(2) Bei Verträgen mit Verbrauchern geht die Gefahr des zufälligen Untergangs und der zufälligen Verschlechterung der verkauften Ware immer erst mit der Übergabe der Ware an den Verbraucher auf diesen über; somit auch beim Versendungskauf.

(3) Die Gefahr des zufälligen Untergangs und der zufälligen Verschlechterung der verkauften Ware geht auch dann auf den Käufer über, wenn dieser in Annahmeverzug gerät.

  • 5 Eigentumsvorbehalt

(1) Bis zur vollständigen Zahlung durch den Käufer bleibt die Ware Eigentum des Verkäufers.

(2) Verpfändungen oder Sicherungsübereignungen der Ware sind unzulässig. Der Käufer ist berechtigt, die Ware alleine oder in Verbindung mit anderen Einrichtungen im Rahmen eines ordnungsgemäßen Geschäftsverkehrs, insbesondere eines Weiterverkaufs, zu veräußern. Die aus dem Weiterverkauf oder aus sonstigem Rechtsgrund bezüglich der Ware entstehende Forderung -bei Miteigentum des Verkäufers an der Ware anteilig entsprechend dem Miteigentumsanteil- tritt der Käufer bereits jetzt sicherungshalber an den Verkäufer ab.

(3) Wird die Ware vom Käufer verarbeitet, so wird vereinbart, dass die Verarbeitung im Namen und für Rechnung des Verkäufers als Hersteller erfolgt und der Verkäufer unmittelbar das Eigentum oder -wenn die Verarbeitung aus Stoffen mehrerer Eigentümer erfolgt oder der Wert der verarbeiteten Sache höher ist als der Wert der Ware- das Miteigentum (Bruchteilseigentum) an der neu geschaffenen Sache im Verhältnis des Werts der Ware zum Wert der neu geschaffenen Sache erwirbt. Wird die Ware mit anderen Sachen zu einer einheitlichen Sache verbunden oder untrennbar vermischt und ist eine der anderen Sachen als Hauptsache anzusehen, so überträgt der Verkäufer, soweit die Hauptsache ihm gehört, dem Käufer anteilig das Miteigentum an der einheitlichen Sache in dem unter Satz 1 genannten Verhältnis.

(4) Der Verkäufer wird die Ware sowie die an ihre Stelle tretenden Sachen oder Forderungen auf Verlangen nach seiner Wahl freigeben, soweit ihr Wert die Höhe der gesicherten Forderungen um mehr als 50 % übersteigt.

  • 6 Wiederrufsrecht

(1) Dem Käufer steht ein Widerrufsrecht nach Maßgabe folgender Widerrufsbelehrung zu:

(2) Das Widerrufsrecht besteht nicht, wenn der Käufer als Unternehmer handelt. Ein Unternehmer ist eine natürliche oder juristische Person oder eine rechtsfähige Personengesellschaft, die bei Abschluss eines Rechtsgeschäfts in Ausübung ihrer gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit handelt (§ 14 BGB).

(3) Das Widerrufsrecht besteht nicht bei Verträgen zur Lieferung von Waren, die nicht vorgefertigt sind und für deren Herstellung eine individuelle Auswahl oder Bestimmung durch den Käufer maßgeblich ist oder die eindeutig auf die persönlichen Bedürfnisse des Käufers zugeschnitten sind (§ 312g Abs. 2 Nr. 1 BGB).

  • 7 Gewährleistungsbedingungen

(1) Bei Waren, die im Internet abgebildet werden, sind geringfügige Abweichungen im Farbton und Oberflächenqualität nicht völlig vermeidbar. Die Internetseite des Verkäufers zeigt möglichst originalgetreue Abbildungen der Waren. Derartige Abweichungen stellen keinen Mangel dar.

(2) Die Verjährungsfrist bei Mängeln an Neuwaren beträgt für die Rechte eines Verbrauchers zwei Jahre ab Ablieferung der Ware, für die Rechte eines Unternehmers ein Jahr ab Ablieferung der Ware. Wird ein gebrauchter Artikel von einem Verbraucher gekauft, verjähren seine Gewährleistungsansprüche in einem Jahr ab Ablieferung der Ware bei ihm. Wird ein gebrauchter Artikel von einem Unternehmer gekauft, bestehen keine Gewährleistungsansprüche.

(3) Die vorstehend in § 7 (2) genannten Verjährungserleichterungen und Haftungsbeschränkungen gelten nicht, soweit der Verkäufer nach § 8 dieser AGB haftet oder es um das dingliche Recht eines Dritten geht, aufgrund dessen die Herausgabe des Liefergegenstandes verlangt werden kann.

(4) Der Verkäufer leistet keine Gewähr für einen Fehler, der durch eine unsachgemäße Reparatur durch den Käufer oder einen nicht durch den Verkäufer autorisierten Dritten entstanden ist.

(5) Unternehmer müssen offensichtliche Mängel innerhalb einer Frist von zwei Wochen ab Empfang der Ware schriftlich unter den aufgeführten Kontaktdaten anzeigen. Ansonsten ist die Geltendmachung von Gewährleistungsansprüchen ausgeschlossen. Es genügt dabei zur Fristwahrung die rechtzeitige Absendung der Mängelanzeige.

(6) Verbraucher haben die Wahl, ob die Nacherfüllung in Form der Nachbesserung oder Ersatzlieferung erfolgen soll. Der Verkäufer kann die gewählte Art der Nacherfüllung verweigern, wenn diese nur mit unverhältnismäßig hohen Kosten möglich ist und die andere Art der Nacherfüllung ohne erhebliche Nachteile für den Verbraucher bleibt.

Bei Unternehmern bleibt das Wahlrecht beim Verkäufer.

  • 8 Haftungsbestimmungen

(1) Der Verkäufer haftet nach den gesetzlichen Bestimmungen uneingeschränkt für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit, die auf einer vorsätzlichen oder fahrlässigen Pflichtverletzung beruhen sowie für sonstige Schäden, die auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung sowie Arglist beruhen. Darüber hinaus haftet der Verkäufer uneingeschränkt für Schäden, die von der Haftung nach zwingenden gesetzlichen Vorschriften mit dem Produkthaftungsgesetz umfasst werden, sowie im Fall der Übernahme von Garantien.

(2) Der Verkäufer haftet für solche Schäden, die nicht von § 8 (1) erfasst werden und die durch einfache oder leichte Fahrlässigkeit verursacht werden, soweit diese Fahrlässigkeit die Verletzung von Vertragspflichten betrifft, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrages überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Kunde regelmäßig vertrauen darf (sogenannte Kardinalpflichten). Die Haftung des Verkäufers beschränkt sich dabei jedoch auf die vertragstypischen vorhersehbaren Schäden.

(3) Der Verkäufer haftet im Falle leicht fahrlässiger Verletzungen solcher Vertragspflichten, die weder von § 8 (1) noch von § 8 (2) dieser AGB erfasst werden (sog. unwesentliche Vertragspflichten) gegenüber Verbrauchern nur für den Fall, dass es sich um vertragstypisch vorhersehbare Schäden handelt.

(4) Eine weitergehende Haftung ist ausgeschlossen.

  • 9 Transportschäden

(1) Der Verbraucher ist bei Annahme der Ware gehalten, die Verpackung auf offensichtliche Transportschäden zu überprüfen. Bei Vorliegen eines offensichtlichen Transportschadens soll dieser durch den Logistikbeauftragten schriftlich bestätigt und dem Verkäufer gemeldet werden.

(2) § 7 dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen bleibt unberührt.

  • 10 Aufrechnung und Zurückbehaltung

(1) Der Käufer kann nur mit einer unstreitigen oder rechtskräftig festgestellten Forderung gegenüber einer Forderung des Verkäufers aufrechnen.

(2) Der Käufer kann ein Zurückbehaltungsrecht nur ausüben, wenn sein Gegenanspruch auf demselben Vertragsverhältnis beruht.

  • 11 Datenschutz

Bei allen Vorgängen der Datenverarbeitung (z. B. Erhebung, Verarbeitung und Übermittlung) verfährt der Verkäufer nach den gesetzlichen Bestimmungen. Die für die Geschäftsabwicklung notwendigen Daten des Kunden werden gespeichert und für die Bestellabwicklung in erforderlichem Umfang an beauftragte Dienstleister weitergegeben. Ferner werden Adress- und Bestelldaten für eigene Marketingzwecke erhoben und verarbeitet. Für fremde Marketingzwecke werden ausschließlich solche Daten weitergegeben, bei denen dies gesetzlich erlaubt ist (allgemein veröffentlichte und bestimmte in Listen zusammengefasste Daten gemäß § 28 Abs. 3 Nr. 3 BDSG).

  • 12 Anwendbares Recht, Gerichtsstand

(1) Anwendbares Recht ist das Recht der Bundesrepublik Deutschland. Dies gilt bei Verbrauchern nur insoweit, als nicht der gewährte Schutz durch zwingende Bestimmungen des Rechts des Staates, in dem der Verbraucher seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat, entzogen wird. Keine Anwendung finden die Bestimmungen des Übereinkommens der Vereinten Nationen über Verträge über den internationalen Warenkauf (UN-Kaufrecht).

(2) Ausschließlicher Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus diesem Vertrag ist der Geschäftssitz des Verkäufers, soweit der Käufer Kaufmann, juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich- rechtlicher Sondervermögen ist.

(3) Hat ein Käufer als Verbraucher keinen allgemeinen Gerichtsstand in Deutschland oder sind Wohnsitz oder gewöhnlicher Aufenthalt des Unternehmers im Zeitpunkt der Klageerhebung nicht bekannt, ist ausschließlicher Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus diesem Vertrag ebenfalls der Geschäftssitz des Verkäufers.

  • 13 Salvatorische Klausel, Schriftform

(1) Sollten einzelne Klauseln dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen ganz oder teilweise unwirksam sein oder werden, so wird dadurch die Wirksamkeit im Übrigen nicht berührt. Die Parteien verpflichten sich, die unwirksame oder nichtige Klausel durch eine wirksame Bestimmung zu ersetzen, die dem gewollten wirtschaftlichen Zweck am nächsten kommt. Dasselbe gilt für eine Lücke.

(2) Änderungen und Ergänzungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen bedürfen der Schriftform. Dies gilt auch für das Abbedingen des Schriftformerfordernisses.